6 Kommentare zu „Königsblau“

  1. Da möchte ich doch gle­ich mit dieser Flasche con­tern, deren Fehlmenge immer­hin (dem­nächst) vier Kinder bis zum Abitur begleitet hat — und das, trotz ihrer Herkunft aus dem VEB, in kla­gloser Kom­pat­i­bil­ität mit aller­lei Füllern west­licher Provenienz.

  2. Don­ner­wet­ter – das ist nicht nur eine beein­druck­ende Flasche mit einem in meinen Augen gelun­genen Etikett, son­dern auch eine ordentliche Leistung!

  3. Und das alles für zwei Mark fün­fund­dreißig. Irgend­wann Anfang der Achtziger habe ich die Flasche wohl gekauft, bei Sieler & Vogel (gegr. 1825) am Augus­tus­platz in Leipzig, der damals vorüberge­hend Karl-Marx-Platz hieß. Eine Menge Geschichte steckt in so einer Flasche. Übri­gens ist darauf kein Liter aus­gewiesen, son­dern ein Kilo­gramm. Vielle­icht hat­ten die in Dres­den an der Abfül­lan­lage keine Möglichkeit, Volu­mina zu messen und haben das ausgewogen.
    Wenn man damals geahnt hätte, daß irgend­wann das Inter­net erfun­den würde, um diese Flasche zu Wel­truhm gelan­gen zu lassen, hätte man sich vielle­icht auch Mühe gegeben, das Etikett ger­ade aufzukleben.

  4. Das ist natür­lich ein sehr guter Preis gewe­sen. – Ja, in solchen alltäglichen Din­gen kann viel Geschichte stecken.

    Übri­gens gefällt mir das Etikett immer besser, je häu­figer ich es mir ansehe.

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