4 Kommentare zu „Es bleibt einem auch nichts erspart (1)“

  1. … der mit der Grusel­ty­pogra­phie in Comic Sans. Man beachte auch die (zudem noch grus­lig falschen) Anführungsze­ichen. Dieser »Kaf­fee« zum gruseln besteht bes­timmt aus gemahle­nen Schlangen­knochen und getrock­netem Erb­ss­chrot. Von Kaf­fee sicher nicht die Bohne. Die DDR war damals schon weiter. Da gab es den Grusel-»Kaffee« ganzjährig. Hieß »Kaf­fee-Mix«. Der Volksmund bewarb das Gebräu: »Soll ein Völk­er­stamm veren­den, mußt du Kaf­fee-Mix verwenden«.

  2. Stimmt, die Typografie lässt einen mächtig gruseln, und wahrschein­lich hat sich der Ver­ant­wortliche mit einem Kaf­fee nach Deiner Rezep­tur den Mut an- oder die Hem­mungen weggetrunken und dann beherzt die Comic Sans drauf­ge­nagelt. – Der „Kaf­fee-Mix“ war mir neu, und die dich­ter­ische Wer­bung aus dem Mund des Volkes ver­heißt nichts Gutes!

  3. Danke für den Hin­weis! Die Beschrei­bung des „Kaf­fee-Mix“ klingt schon ziem­lich – wie soll ich sagen? – gefährlich.

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