„Hmmm! Hmmm!“ – „Kann es sein, dass sie jetzt völlig durchdrehen?“ – „Quatschen sie mir nicht in mein Schokoladenfrühstück.“
„Hmmm! Hmmm!“ – „Kann es sein, dass sie jetzt völlig durchdrehen?“ – „Quatschen sie mir nicht in mein Schokoladenfrühstück.“
Weiter so, bitte. Druckkontrollstreifen, je mehr ich davon sehe, desto mehr bin ich davon fasziniert. Einfach schön. Versteckte Kunst am Konsumprodukt. Diese Details … unglaublich. Danke für diese wunderbare Seite. apfelminze
Danke für die netten Worte! – Selbstverständlich kommt da noch mehr.
Hier haben wir es übrigens nicht mit einem mathematischen Punktraster zu tun, sondern mit einem Diffussionsraster. Das erspart das Nachdenken über Rasterwinkel und Moiré.
Danke für den Hinweis! Wie wird dieses Muster eigentlich erzeugt?
Ich kann mir vorstellen, dass es dafür ein spezielles Verfahren gibt. – Da stellt sich mir noch eine Frage: Wie hat man denn früher, also auf mechanischem Wege, unregelmäßige (Füll-)Muster angelegt?
Wenn Du hier mal die Punkte »amplitudenmodulierte Raster« und »frequenzmodulierte Raster« nachblätterst, hast Du einen Überblick. Stochastische Raster konnte man zu analogen Zeiten meines Wissens nicht darstellen. Es gab aber im Lichtdruck die Möglichkeit, auf photomechanischem Wege eine feine Körnung druckbar zu machen, die zu photoähnlichen Ergebnissen mit sehr glatten Graustufendarstellungen ohne sichtbare Rasterpunkte führte und einer modernen stochastischen Rasterung nicht unähnlich, aber wohl noch besser ist. Der Lichtdruck stirbt leider aus, er ist mehr Kunst als Handwerk; wenn Du ds nächste mal in Leipzig bist, könntest Du Dir eine der letzten verbliebenen Lichtdruckereien ansehen (falls noch vorhanden, gerade sehe ich, daß der Verein sich in Liquidation befindet).
Danke für die interessanten Details, durch die sich mir eine neue Welt öffnet. Da tauche ich gerne ein! – Inzwischen habe ich so viele Gründe, Leipzig zu besuchen …