Interface des Grauens

Interface des Grauens

Aus­gabeau­tomat für back­warenähn­liche Pro­dukte in einer Fil­iale des Dis­coun­ters Aldi Süd

3 Kommentare zu „Interface des Grauens“

  1. Es ist doch immer­hin sehr angenehm, daß die Mas­chine sich wenig­stens einer ver­balen Kon­tak­tauf­nahme enthält: »Wenn Sie ein Brötchen wollen, sagen Sie jetz: ›Brötchen‹ oder drücken Sie …«
    Ver­wun­der­lich ist übri­gens, daß es nicht möglich gewe­sen zu sein scheint, in der Beze­ich­nung des Weizen­brötchens auch noch das Wort »Meis­ter« unterzubringen.

  2. Wohl war! Eine direkte Ansprache des Kun­den – vielle­icht durch einen Bewe­gungssen­sor aus­gelöst – würde dem Übel noch eins drauset­zen. Kun­den­fre­undlich ist auch die War­nung zur verpflich­t­en­den Knopfbetäti­gung, auch wenn die Anzahl der kun­den­losen Pro­dukte in den Schüt­ten – in der Fil­iale hatte man drei dieser Appa­rate par­al­lel geschal­tet – bei mir den Ein­druck erweckt hat, als ver­folge man das Betäti­gen ohne Kaufwun­sch nicht in allen Fällen (aber möglicher­weise arbeitet die Brötchen-, Baguette- und Brezel­dosierung nicht einwandfrei).

    Ja, das Fehlen von „Meis­ter“ im Weizen­brötchen fällt auf. „Weizenbröt­chen“ sel­ber ist ja schon ziem­lich alt­backen – andere treten z. B. mit „Schnit­tbrötchen“ auf, was zwar gar nichts auss­sagt, aber schnit­tig klingt.

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